Sollten Sie Beratungsbedarf haben, vereinbaren Sie gerne einen Termin mit der Abteilungsleiterin der Jahrgänge 5-7, Frau Meuche oder mit dem Schulleiter, Herrn Steiner, über das Sekretariat oder per Mail (meuche@mss-werne.de; info@mss-werne.de)

Die Einschulungsfeier am ersten Schultag nach den Sommerferien beginnt mit einem Gottesdienst in der St. Christophorus Kirche. Im Anschluss findet eine Feier in der Ballspielhalle der Schule statt, die von den Kindern des Jahrganges 6 gestaltet wird. Die Feierlichkeit des neuen Lebensabschnittes wird so Kindern und Eltern noch einmal deutlich. Im Anschluss können die Eltern sich bei Kaffee und Kuchen austauschen, während die neuen Schüler von ihren Klassenlehrern und Paten begleitet in die Klassen gehen.

In der Kompaktphase lernt sich die Klasse kennen und das soziale Lernen (Lions Quest)stehtim Vordergrund. Die ersten drei Schultage des 5. Schuljahres werden im Klassenverband vom Klassenlehrerteam unterrrichtet. Die Klassen lernen sich kennen, finden sich sicher im Gebäude zurecht, lernen die Organisation der Mensa kennen  und führen grundlegende Übungen aus dem SoMe Bereich durch (Führen des Schulplaners, Mappengestaltung, Gestaltung des Arbeitsplatzes…)

Im Sinne eines erfolgreichen Überganges haben sich in der Orientierungsphase der Marga-Spiegel-Sekundarschule Klassenlehrerstunden bewährt, in denen der Schwerpunkt auf das soziale Lernen und die Teambildung in den Klassen gelegt wird. Durch diese Stunden wird eine gute Voraussetzung dafür geschaffen, dass ein Klassenlehrer Zeit und Raum für Erziehung hat und die Schwierigkeiten der Kinder in den Blick nehmen kann.

Hilfreich ist ein Materialordner, in dem Hinweise zu unterschiedlichen (Verhaltens-)Themen gegeben werden. Wichtige Themen sind nachfolgend exemplarisch aufgeführt:

•​ einander kennen lernen

•​ ausreden lassen und zuhören lernen

•​ Aufmerksamkeit und Konzentration lernen

•​ Verantwortung für sich und die Klasse übernehmen

•​ Verhaltensregeln vereinbaren

•​ mit Konflikten gewaltfrei umgehen lernen

•​ Personen kennen lernen, die bei Problemen und Konflikten helfen können

•​ mit anderen zusammen arbeiten lernen

Aus der Perspektive der Kinder ist der Übergang in eine weiterführende Schule oft eine erste größere Verunsicherung. Für die Kinder verändern sich nach vier Jahren in der Grundschule die gewohnten Handlungsroutinen und sie müssen sich in eine neue, bislang fremde Umgebung einpassen. Sie müssen zu einer neuen Klassengemeinschaft zusammenwachsen, in der jeder seine Rolle neu finden muss. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass viele Kinder den Übergang mit gemischten Gefühlen betrachten und dieser manchmal sogar mit Ängsten verbunden ist. Diese können den Übergang erschweren. Deshalb haben wir an der Marga-Spiegel-Schule Übergangsrituale geschaffen, die den neuen Schülern den Wechsel erleichtert und den durch „Fremdeln“ entstehenden Ängsten entgegen wirkt.

Das Ritual besteht aus einem Tag der offenen Tür , einem Kennenlernvormittag bereits zur Grundschulzeit,  einer feierlichen Aufnahme am ersten Unterrichtstag, einer Kompaktphase in der ersten Unterrichtswoche, einer 2,5 tägigen Kennenlernfahrt für alle Fünftklässler im September und einer Gestaltung des Stundenplans, die der neuen Situation Rechnung trägt.

Werner Lehrersprechtag

…bei der Gestaltung der Übergänge

An der Marga-Spiegel-Schule werden in erster Linie Kinder aus der Uhland und  Wiehagen-Grundschule in Werne, der Kardinal von Galen Grundschule in Werne Stockum und der Ketteler Grundschule in Bergkamen-Rünthe aufgenommen. Mit diesen Grundschulen arbeiten Lehrer der Marga-Spiegel Schule eng zusammen, um den Übergang von Klasse vier in Klasse 5 möglichst sanft zu gestalten, denn das Gelingen eines bruchlosen Überganges von der Grundschule zur weiterführenden Schule hängt im Wesentlichen von der Bereitschaft aller Beteiligten zur Zusammenarbeit ab. Standards einer schulformübergreifenden gemeinsamen Förderplanung werden gemeinsam festgelegt und sind Orientierung für die weiterführende Schule des Kindes. Der eher fachdidaktisch orientierte Blick der Sekundarstufe kann sich an dieser Stelle sinnvoll mit dem stärker kindzentrierten Förderverständnis der Grundschule verbinden. Wichtig ist ein an der bisherigen Entwicklung des Schülers orientiertes Förderverständnis, das an die pädagogische und unterrichtliche Arbeit der Grundschule anknüpft. Dazu finden bereits nach den Osterferien Übergabegespräche mit den abgebenden Grundschullehrern der Jahrgänge 4 statt.

Nach den Herbstferien findet der Werner Lehrersprechtag in Kooperation mit dem Anne Frank -und dem St. Christophorus- Gymnasium statt. An diesem Nachmittag treffen alle Klassenleitungen der fünften Klassen der weiterführenden Schulen mit den Lehrern der Grundschule zusammen, um sich über die Entwicklung der Kinder auszutauschen.

Sollten Sie Beratungsbedarf haben, vereinbaren Sie gerne einen Termin mit dem Abteilungsleiter der Jahrgänge 8-10, Herrn Schomberg oder mit dem Schulleiter, Herrn Steiner, über das Sekretariat oder per Mail (d.schomberg@mss-werne.de; info@mss-werne.de)